Im Leben lernt der Mensch zuerst gehen und sprechen. Später lernt er dann, still zu sitzen und den Mund zu halten. (Marcel Pagnol) 

 Förderdiagnostik

Bei der Förderdiagnostik handelt es sich um eine reine Erhebung der Schulleistungen, eine Diagnose kann daraus aber nicht erfolgen. Der Fokus liegt auf den aktuellen Leistungen im Lesen/Schreiben/Rechnen, um die Fördermethoden und -materialien anzupassen. Diese Art der Diagnostik wird im Verlauf der Therapie auch mehrmals wiederholt, um Veränderungen in den Leistungen beobachten zu können und die Förderung womöglich anzupassen oder bei Zielerreichung zu beenden. Jeder LRS-/Dyskalkulie-Therapeut wird eine solche Förderdiagnostik durchführen, da dies zu einem wichtigen Werkzeug der Therapie zählt. 

Förderberatung

Eine Förderberatung kann infolge einer Legasthenie- / Dyskalkulie Diagnose stattfinden, um der Familie und dem betroffenen Kind/Jugendlichen Tipps zum Üben zu geben. Dies macht oft Sinn, wenn derzeit kein Therapieplatz frei ist und ein Üben zuhause für alle gut machbar und möglich ist. 
Eine Förderberatung kann aber in Umfang und Effektivität ein individuelles, regelmäßiges Training nicht ersetzen.