Der BALDT hat eine ausführliche Sammlung an Ideen für den schulischen Umgang mit Legasthenie/Dyskalkulie erstellt - freizugänglich und veränderbar für Schulen.

Bei Mobbing gilt es einen weiteren Blickwinkel als "nur" Täter-Opfer Darstellung zu haben. Psychologie hilft.
Schulpsychologie: https://www.schulpsychologie.at/gewaltpraevention/mobbing-an-schulen/mobbing 

• Sitzplatz in Lehrernähe
• Sitzplatzwechsel vermeiden
• Anweisungen: zuerst Aufmerksamkeit sichern, dann kurze und prägnante Anweisungen stellen - ev. mit Bildern/Gesten etc. kombinieren.
• Eine Anweisung nach der anderen.
• Aufgabenstellungen vorstrukturieren, d.h. Schritt für Schritt vorgeben, anleiten, Selbstkontrolle fördern aber unterstützen.
• Aussagen vermeiden: "Konzentriere dich besser" - "Hör auf zu zappeln" - "Bleib ruhig sitzen"
• Alternativen anbieten: Aufgaben im Stehen erledigen lassen (Stehtisch, Arb.blatt an Wand kleben etc.), mit Fensterstiften auf Fenster schreiben, am Gang arbeiten, alternative Schreibutensilien erlauben (mit Folienstift auf Klarsichtfolie schreiben), Selbststimulation erlauben (Stressball, Gummiaufsatz für Stift zum Kauen, Gummiband auf Stuhlfüßen damit Kind mit den Füßen aktiv sein darf, ...).
• Ruhe und Auszeit ermöglichen: geräuschunterdrückende Kopfhörer, Extraraum, Extraplatz in der Klasse als Rückzugsort.
• Individuelle Pausen ermöglichen: wenn Kind unruhig wird, sollte es sich bewegen dürfen! Es braucht die Aktivierung, um Konzentration wiederzufinden/aufrechtzuerhalten.